Die Science City Hamburg Bahrenfeld wird zum neuen Aushängeschild für die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Mit dem Neubau HAFUN entsteht hier nun ein weiteres Zentrum für Spitzenforschung im Bereich Physik.

Den Architekturentwurf für das Hamburg Fundamental Interactions Laboratory (HAFUN) hat am Freitag Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank gemeinsam mit Prof. Dr. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg, Sprinkenhof-Geschäftsführer Martin Görge und Oberbaudirektor Franz-Josef Höing vorgestellt.

Im Wettbewerb hatte sich der Entwurf des renommierten dänischen Architekturbüros C.F. Møller durchgesetzt. Nach einem breit aufgesetzten Auswahlverfahren kann damit nun die Planung des Laborgebäudes beginnen.
Im HAFUN werden zukünftig die Wissenschaftler:innen des Exzellenzclusters Quantum Universe der Universität Hamburg arbeiten und forschen – und dabei spannenden Fragen nachgehen wie: Was ist Dunkle Materie und wie ist sie entstanden?

Die bestehenden Physik-Gebäude der Universität Hamburg wie HARBOR und CHYN befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft und sollen Synergien zwischen den Wissenschaftler:innen und den unterschiedlichen Forschungsfeldern fördern.

Im Rahmen des Pressetermins unterstrich Oberbaudirektor Höing die Zugänglichkeit des künftigen Gebäudes: „Mit dem neuen Forschungsbau HAFUN bekommen der Campus und der Stadtteil ein lebendiges und transparentes Haus, das im Erdgeschoss mit einem Schaufenster der Wissenschaft Einblicke in die Arbeit der Forschung ermöglicht und gleichzeitig den Vernetzungsgedanken innerhalb der Wissenschaft unterstreicht.“

Das Leitmotiv der inneren und äußeren Vernetzung prägt die Gesamtentwicklung der Science City auf vielen Ebenen. Denn der integrierte Standort bietet neben Forschungsräumen ein attraktives Umfeld für das Wohnen, Leben, Arbeiten und Erholen – mit kurzen Wegen, verschiedensten Nutzungen und der Nähe zum Hamburger Volkspark.

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Visual: C.F. Møller

C.F. Møller