Eröffnung der Start-up Labs Bahrenfeld

Hier zieht die Zukunft ein: Die Start-up Labs Bahrenfeld, ein Gemeinschaftsprojekt von DESY, der Universität Hamburg und der Stadt Hamburg, sind der neue Ort für Wissenschafts-Unternehmergeist auf dem Forschungscampus von DESY. Das Innovationszentrum für Deeptech-Start-ups wird auch das Profil der zukünftigen Science City Hamburg Bahrenfeld schärfen. Am 20. September wurden die Start-up Labs offiziell eröffnet.

Junge Unternehmen und Existenzgründer aus dem physikalischen und biophysikalischen Bereich haben im Hamburger Westen ein neues Zuhause: „Die zukünftige Science City Hamburg Bahrenfeld bietet beste Standortbedingungen für wissenschaftliche Institute, Start-ups und innovative Unternehmen“, sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher bei der offiziellen Eröffnung. „Mit den Start-up Labs Bahrenfeld schaffen wir in der Nachbarschaft zu DESY einen Ort, an dem aus Grundlagenforschung und klugen Ideen innovative Produkte und Anwendungen entstehen.“

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank ergänzte: „Es ist spannend zu sehen, wie in Zusammenarbeit des DESY und der Universität Hamburg in den neuen Start-up Labs künftig neuer Raum für Spitzenforschung und neue Formen des Austauschs für Innovationen entstehen wird. Kluge Köpfe können ihre Ideen ausarbeiten, umsetzen und später in Ausgründungen und innovative Produkte umwandeln. Das ist ausschlaggebend für den wissenschaftlichen Transfer und auch für ein Wirtschaftswachstum mit Innovation als Treiber von Fortschritt und Antworten auf die drängendsten Zukunftsfragen: So werden hier in der künftigen Science City Hamburg Bahrenfeld durch zukunftsweisende Forschungen im Bereich von Laser und Photonik in den kommenden Jahren auch konkrete Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden, die uns allen künftig im Alltag begegnen oder unser Leben verbessern.“

Auf 2.700 Quadratmetern sind Labore und Werkstätten, Büros und Meetingräume entstanden. Bedarf und Nachfrage sind hoch – ein Großteil der Räumlichkeiten der Start-up Labs ist schon jetzt vermietet. Die thematische Diversität der jungen Unternehmen ist groß und reicht von Synchronisationssystemen bis zu individualisierten Tests zur Krebsdiagnostik. Auch die Altersspanne der Unternehmen reicht von absoluten Neugründungen bis hin zu Unternehmen, die sich bereits am Markt etabliert haben. Was alle jedoch gemeinsam haben: Einen Ursprung in komplexen, wissenschaftlich getriebenen Produkten oder Dienstleistungen. Helmut Dosch, der Vorsitzende des DESY-Direktoriums, wies auf einen großen Vorteil hin: „So können sich auch die Gründerinnen und Gründer untereinander über die fachlichen Grenzen hinweg austauschen und viele Synergieeffekte erzielen.“

Betreiber der Start-up Labs ist die Innovationszentrum Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld GmbH. Deren Geschäftsführer ist Arik Willner, Chief Technology Officer von DESY. Er sagte: „Gerade in Pandemie-Zeiten brauchen vor allem junge Gründerinnen und Gründer tatkräftige Unterstützung erfahrener Kolleginnen und Kollegen aus Forschung und Industrie, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten langfristig erfolgreich zu sein.“ Der DESY-Campus in Bahrenfeld biete dafür auch dank des Forschungs-Netzwerks mit Wissenschaftsinstitutionen wie der Universität Hamburg und dem Max-Plack-Institut für Struktur und Dynamik der Materie ideale Voraussetzungen.

„Die Startup Labs Bahrenfeld unterstützen innovative Durchbrüche auf dem langen Weg von der Grundlagenforschung zum erfolgreichen Markteintritt“, sagte Jetta Frost, Vizepräsidentin der Universität Hamburg. Und auch Wirtschaftssenator Michael Westhagemann sieht sich in seiner Strategie bestätigt: „Die Start-up Labs stellen in der Innovationskette ein ausgezeichnetes Bindeglied zwischen dem DESY-Ökosystem und dem Innovationspark am Vorhornweg dar. Dank des neuen ausgezeichneten Infrastrukturangebots können Start-ups in ihrer Entwicklung und Vernetzung optimal unterstützt werden. Zukünftig sollen die Start-up Labs durch zwei weitere wichtige Vorhaben, dem ‚tecHHub‘ und die ‚DESY Innovation Factory‘ im Innovationspark flankiert werden.“

Dies bestätigen auch die Unternehmen in dem neuen Innovationszentrum, für diese sind die Start-up Labs die richtige Infrastruktur am passenden Ort: „Dass wir hier einziehen konnten, ist für uns ein echter Glücksfall“, sagte Julian Becker, CEO der X-Spectrum GmbH, die Highend-Detektoren für die Forschung baut. „Wir haben zur Unterstützung jederzeit kompetente Ansprechpartner. Die Anbindung an die Campus-Infrastruktur von DESY ist für uns ein echter Pluspunkt.“

Die Start-up Labs Bahrenfeld in Zahlen:

  • Gesamtkosten: 17,5 Mio Euro. Davon trug die Stadt Hamburg 14,2 Mio Euro
  • Bauzeit: Zwei Jahre von Sommer 2019 bis Sommer 2021
  • Bauherr und Betreiber ist die Innovationszentrum Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld GmbH, eine gemeinsame Gesellschaft von DESY (44%), der Universität Hamburg (26%) und der Stadt Hamburg (30%).
  • Fläche: 2700 Quadratmeter Nettogeschoßfläche
  • Die Miete pro Quadratmeterrichtet sich nach technischer Ausstattung und Firmenalter der jeweiligen Unternehmen

Die Science City Hamburg Bahrenfeld

In der Science City Hamburg Bahrenfeld wird Wissenschaft zum Motor von Stadtentwicklung. Rund um den Forschungscampus in Bahrenfeld entstehen neue wissenschaftliche Institute und Einrichtungen sowie rund 2500 Wohnungen. Das Zukunftsbild umfasst vier Schwerpunktthemen: der Ausbau des Forschungszentrums DESY, die Entwicklung der Universität Hamburg, die Entstehung des Innovationsparks Altona sowie die „Quartiere am Volkspark“. Ziel ist ein großer lebendiger Stadtraum, in dem Arbeiten, Forschen, Studieren, Wohnen und Leben miteinander verbunden wird.

 

Das neu eröffnete Gebäude der Start-up Labs Bahrenfeld. Foto: DESY, Marta Mayer

HARBOR als Zentrum für Nanophysik, Chemie und Strukturbiologie eröffnet

Der neue Forschungsbau „Hamburg Advanced Research Centre for Bioorganic Chemistry (HARBOR)“ der Universität Hamburg auf dem Campus Bahrenfeld ist heute digital eröffnet worden. Damit wird die Anwendung der physikalischen Wissenschaften auf Fragen der Lebenswissenschaften möglich. Außerdem wird das Vorhaben des Exzellenzclusters „CUI: Advanced Imaging of Matter“, einen molekularen Film zu Vorgängen in der Physik und Chemie zu entwickeln, um die Molekularbiologie erweitert.  

Die Untersuchung von Strukturen und Prozessen in biologischen Systemen, wie etwa Enzymen, hat in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Durch die direkte Beobachtung der molekularen Prozesse, die in unseren Zellen ablaufen, ist es zum Beispiel möglich, die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten besser zu verstehen. Etwa 120 Wissenschaftler:innen werden im Forschungsbau HARBOR mit disziplinübergreifenden Ansätzen der bio(an)organischen Chemie, Photochemie, physikalischen Biochemie sowie mit Hilfe rechnergestützter Modellierung und Simulation sowohl experimentelle als auch theoretisch-numerische Konzepte und Methoden entwickeln. Ziel ist es, mit Hilfe von Licht zu verstehen, wie molekulare Systeme funktionieren und aus dem Wechselspiel zwischen Experiment und Theorie abzuleiten, wie die beobachteten Prozesse und dynamischen Strukturänderungen in Beziehung zur biologischen Funktion stehen.  Auf rund 1.300 Quadratmetern Laborfläche stehen den Wissenschaftler:innen dafür gemeinsame Einrichtungen für Kernspinresonanzspektroskopie, Röntgenbeugung, Massenspektrometrie sowie für modernste ultraschnelle optische Spektroskopie und Schwingungsspektroskopie zur Verfügung.

Katharina Fegebank, Wissenschaftssenatorin: „Die heutige Eröffnung des HARBOR ist ein weiterer großer Schritt in der Entwicklung der Science City Hamburg Bahrenfeld. Was hier in den kommenden Jahren entsteht, ist wirklich einzigartig – mit dem HARBOR als wichtige Säule unserer Wissensmetropole. Hier wird zukünftig Spitzenforschung auf internationalem Niveau stattfinden. Im HARBOR werden künftig molekulare Prozesse menschlicher Zellen untersucht, um die Entstehung und Entwicklung von Krankheiten besser zu verstehen und zu bekämpfen. Ich bin gespannt zu sehen, wie unsere Wissenschaftler:innen rund um Prof. Dr. Arwen Pearson die Räume mit Leben füllen werden und wünsche allen Forschenden einen tollen Start am neuen Standort.“

Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen, Präsident Universität Hamburg: „Ich freue mich sehr, dass die Universität Hamburg heute mit HARBOR einen neuen Forschungsbau auf dem Campus Bahrenfeld eröffnen kann. Der Blick in kleinste molekulare Strukturen wird dazu beitragen, den ganz großen Schritt in Richtung eines international sichtbaren Forschungscampus zu gehen, einem DER Standorte der Zukunft in Deutschland. Bereits jetzt sind dafür hervorragende Expertise und Infrastruktur vorhanden, in die sich HARBOR als interdisziplinäre Brücke zwischen unseren Forschungsschwerpunkten ‚Photonen- und Nanowissenschaften‘ sowie ‚Infektionsforschung und Strukturbiologie‘ bestens einpassen wird. Ich danke dem Bund und dem Land für diesen besonderen Neubau, der auf die Belange der exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zugeschnitten wurde.“

Prof. Dr. Heinrich Graener, Dekan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Universität Hamburg: „Im Forschungsbau HARBOR werden Themen der Molekularbiologie mit Denkweisen der Biochemie und den physikalischen Wissenschaften zusammengeführt. Die Forschung erweitert das bisherige Forschungsspektrum der statischen Strukturbiologie auf dem Campus Bahrenfeld um dynamische Aspekte und profitiert zugleich von der unmittelbaren Nähe zur innovativen Forschungsinfrastruktur vor Ort sowie den theoretischen Beschreibungen.“

Prof. Dr. Arwen Pearson, leitende Wissenschaftlerin im HARBOR: „Mit der Infrastruktur von HARBOR sind wir perfekt aufgestellt, um alle Aspekte eines zeitaufgelösten strukturbiologischen Experiments zu bewältigen. HARBOR befindet sich auf dem Science Campus Bahrenfeld, in unmittelbarer Nähe zu den großen Forschungsinfrastrukturen PETRA III und European XFEL. So können wir die Vorteile unserer engen Zusammenarbeit mit unseren Campus-Partnern am EMBL, DESY, CSSB und dem Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie sowie dem European XFEL optimal nutzen. Das bedeutet, dass wir nicht nur unsere eigene Arbeit vorantreiben können, sondern auch als Schnittstelle fungieren, die der nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaft ergänzende Infrastruktur und Fachwissen zur Verfügung stellt.“

Martin Görge, Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH: „Die besonderen Herausforderungen dieses Forschungsgebietes definieren sehr spezielle Nutzungsanforderungen, die sich in einem hochkomplexen und sehr individuellen Gebäude miteinander verwoben wiederfinden müssen. Daher freuen wir uns, mit der Fertigstellung des HARBOR einen weiteren Baustein im Ausbau des Wissenschaftsstandortes Hamburg erstellt zu haben und möchten uns an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg und der BWFGB bedanken.“

Hintergrund

HARBOR bietet auf knapp 3.000 Quadratmetern Nettonutzfläche Platz für etwa 130 Mitarbeitende. Die Wissenschaftler:innen werden in acht Arbeitsgruppen in den Abteilungen Spektroskopie und Imaging, Strukturmolekularbiologie, Synthesechemie und Theorie forschen. Das Gebäude wurde im Auftrag der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) von der Sprinkenhof GmbH im Mieter-Vermieter-Modell realisiert. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf rund 32 Millionen Euro, davon hat der Bund 13,75 Millionen Euro übernommen. Die Fassade des Neubaus zieren 6.000 schwarze Keramikplatten. Als durchgehendes Element stehen sie symbolhaft für die Dynamik des Baukörpers und der Forschung, die in Zukunft hier beheimatet sein wird.

Die Science City Hamburg Bahrenfeld

In der Science City Hamburg Bahrenfeld wird Wissenschaft zum Motor von Stadtentwicklung. Rund um den Forschungscampus in Bahrenfeld entstehen neue wissenschaftliche Institute und Einrichtungen sowie rund 2500 Wohnungen. Das Zukunftsbild umfasst vier Schwerpunktthemen: der Ausbau des Forschungszentrums DESY, die Entwicklung der Universität Hamburg, die Entstehung des Innovationsparks Altona sowie die „Quartiere am Volkspark“. Ziel ist ein großer lebendiger Stadtraum, in dem Arbeiten, Forschen, Studieren, Wohnen und Leben miteinander verbunden wird.

Campus des Zukunftprojekts Science City nimmt mit Hamburg Advanced Research Centre for Bioorganic Chemistry (HARBOR) weiter Form an. Foto: Miguel Ferraz

Science City Hamburg Bahrenfeld soll Learning Center für Studierende bekommen

In der Science City Hamburg Bahrenfeld soll ein neues Learning Center für Studierende der Universität Hamburg (UHH) entstehen. Hierfür hat die Stadt Hamburg im Rahmen ihrer aktiven Grundstückspolitik den Gebäudekomplex Albert-Einstein-Ring 17-21 erworben. In den kommenden Jahren soll hier, nach derzeitigem Planungsstand auf rund 11.000 Quadratmetern, ein neuer Lernort für Studierende der Physik, der Chemie und der Biologie realisiert werden. Die nun auf den Weg gebrachte Machbarkeitsstudie soll klären, ob das Gebäude sich gemäß der Anforderungen eines modernen Learning Centers umbauen lässt und dient als Arbeitsgrundlage für die Umsetzung des Konzepts.

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Das neue Learning Center soll attraktive und passgenaue Rahmenbedingungen für das Studium in der Science City Hamburg Bahrenfeld geben. Als moderner Lern- und Begegnungsort bildet es einen Ankerpunkt für die Studierenden auf unserem Wissenscampus und ist gleichzeitig einer der Leuchttürme, der für die Innovationskraft der Science City Hamburg Bahrenfeld steht. Ich freue mich, dass mit der Machbarkeitsstudie nun ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Realisierung dieses wichtigen Projekts genommen wird. Ich danke allen Beteiligten, insbesondere den Studierenden, die an der Konzeptionierung des Learning Centers mitgewirkt haben.“

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „In der Science City Hamburg Bahrenfeld sollen Forschung, Lehre und gewerbliche Wirtschaft ineinandergreifen und sich gegenseitig Impulse geben. Der Ankauf der Immobilie am Albert-Einstein-Ring durch den Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen LIG der Finanzbehörde ist Ausdruck unser aktiven Grundstückspolitik und gewissermaßen der Startpunkt für diese Entwicklung. Die Studierenden der Studiengänge Physik, Chemie und Biologie werden nun nach Bahrenfeld in die direkte Nachbarschaft von DESY gebracht. Mit dem Umbau der bestehenden Gebäude entsteht ein wichtiger Begegnungsort im Herzen der Science City. Mein Dank gilt auch dem LIG für sein Engagement vor Ort.“

Das Learning Center

Das Grundkonzept des Learning Centers umfasst zum einen Arbeits- und Recherchebereiche, darunter ein Informationszentrum mit umfangreicher Bibliothek und studentische Arbeitsplätze (Einzel-und Gruppenarbeitsplätze sowie Präsentationsräume). Ein Studierendenservicecenter, Räume für Fachschaften und den AStA sowie ein gastronomisches Angebot des Studierendenwerks gehören ebenfalls zum neuen Learning Center.

Grundlage ist das Konzept „Vision Lernwelten SCB“ vom April 2020, das mit Unterstützung durch ein Fachbüro (HIS-HE, Institut für Hochschulentwicklung) gemeinsam mit Lehrenden, und Studierenden der Universität, der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky (SUB), der Bauverwaltung der UHH sowie der BWFGB entwickelt wurde. Zurzeit  wird ein Raum- und Funktionsprogramm vom Fachbüro rheform gemeinsam mit den Beteiligten entwickelt, das im zweiten Quartal 2021 fertiggestellt werden soll.

Die Science City Hamburg Bahrenfeld

In der Science City Hamburg Bahrenfeld wird Wissenschaft zum Motor von Stadtentwicklung. Rund um den Forschungscampus in Bahrenfeld entstehen neue wissenschaftliche Institute und Einrichtungen sowie rund 2500 Wohnungen. Das Zukunftsbild umfasst vier Schwerpunktthemen: der Ausbau des Forschungszentrums DESY, die Entwicklung der Universität Hamburg, die Entstehung des Innovationsparks Altona sowie die „Quartiere am Volkspark“. Ziel ist ein großer lebendiger Stadtraum, in dem Arbeiten, Forschen, Studieren, Wohnen und Leben miteinander verbunden wird.

Im Gebäudekomplex Albert-Einstein-Ring 17-21 soll ein neues Learning Center für Studierende der Universität Hamburg (UHH) entstehen. Foto: Miguel Ferraz

 

 

 


tecHHub: Zentrum für Startups, junge Techunternehmen & Forschung geplant

Um Wirtschaft und Wissenschaft noch enger miteinander zu verzahnen, soll im Innovationspark Altona, in unmittelbarer Nachbarschaft des Gründungs- und Forschungszentrums DESY Innovation Factory II am Vorhornweg, ein Ort für Startups und junge, technologieorientierte Unternehmen entstehen. Für das tecHHub wurden vom Senat auf Initiative von Wirtschafts- und Finanzbehörde nunmehr 35 Millionen Euro aus dem HWSP bereitgestellt und im Haushaltsplanentwurf eingeplant. Weitere 10 Mio. Euro sind für die Finanzierung weiterer Innovationsprogramme der Wirtschaftsbehörde vorgesehen – z.B. im Bereich KI.

„Mit seiner ausgezeichneten Lage und der top Infrastruktur sehe ich das tecHHub als Magnet für talentierte Forscherinnen und Forscher sowie für Startups und junge technologieorientierte Unternehmen aus den Bereichen Life Science, Medizin- und Biotechnologie“, sagt Wirtschafts- und Innovationssenator Michael Westhagemann. „Ich möchte, dass die Welt auf uns schaut, wenn in einigen Jahren all die Forscher, Unternehmer und Startups am Vorhornweg als Teil der Science City zusammenarbeiten. Hier werden Projekte mit internationaler Strahlkraft durchgeführt. Innovation made in Hamburg!“

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Gezielte Investitionen in Innovationen, in Verknüpfungen von Wirtschaft und Wissenschaft sind ein zentraler Hebel, um aus der Corona-Krise wieder herauszukommen. Die 45 Millionen Euro zusätzlich aus unserem Wirtschaftsstabilisierungsprogramm HWSP sind ein starkes Bekenntnis für den Innovationsstandort, sie werden kurzfristig konjunkturwirksam und schaffen Raum für starke Ansiedlungen in perfekter Lage und für gute Projekte z.B. im Bereich KI. Wirtschafts- und Finanzbehörde haben bei allen Corona-Hilfen immer auch die Zukunftsorientierung unserer Maßnahmen im Blick. Bei der Soforthilfe gab es für Startups Zuschläge, der Corona-Recovery-Fonds ist speziell auf wachstumsorientierte, innovative Kleinunternehmen zugeschnitten und wir haben den Innovationsfonds aus Corona-Mitteln aufgestockt. Auf diesem Weg werden wir auch in 2021 weitergehen. So können wir gestärkt aus der Corona-Krise herauskommen.“

Zum Hintergrund

Das tecHHub wird als Gebäude mit circa 10.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche geplant. Mit etwa 60 Prozent wird es einen hohen Anteil an Laborflächen haben sowie Büros und ausreichend Raum für Vernetzung bieten. Die künftigen Nutzerinnen und Nutzer sollen möglichst flexibel arbeiten können. So wird es kombinierbare Mietflächen mit unterschiedlichen Ausstattungen, Größen und Servicepaketen geben – und neben Individualbüros und -laboren auch shared labs, open space-Arbeitsplätze, gemeinsame Infrastrukturnutzung und Flächen für Veranstaltungen und Networking.

Das tecHHub soll etwa gleichzeitig mit der DESY Innovation Factory II im Jahr 2025 fertig werden. Weil aber viele potentielle Nutzerinnen und Nutzer schon jetzt auf der Suche nach geeigneten Räumen sind, sagt Senator Michael Westhagemann: „Wir wollen die besten Talente hier halten bzw. ansiedeln. Deshalb wollen wir den Überholgang einlegen und arbeiten gemeinsam mit dem DESY und der Hamburg Invest Entwicklungsgesellschaft schon jetzt an der Idee einer kurzfristigen Containerlösung. Dabei denken wir an ein tecHHub Village, das angrenzend an das eigentliche tecHHub-Gebäude entstehen wird. 1.400 Quadratmeter, zweigeschossig mit Platz für etwa 40 Labore. Hinzu kommen auch hier Büros, ein Community Center mit Besprechungsräumen und Platz für Veranstaltungen. Schon nächstes Jahr, im zweiten Quartal, sollen die ersten Nutzer einziehen. Damit schaffen wir jetzt schon Fakten und starten die erste Stufe des tecHHubs.“

Dr. Arik Willner, Chief Technology Officer bei DESY sagt: „Wir freuen uns über den Beschluss des Senats, den Innovationspark Altona bei DESY durch das TechHub Village weiter zu stärken. Wir werden über unser Technologie- und Gründerzentrum, der DESY Innovation Factory, welches in direkter Nachbarschaft zum TechHub Village gebaut wird, eng mit den Akteuren des TechHub Village zusammenarbeiten. So können wir das Innovations-Ökosystem in Hamburg-Bahrenfeld für Hightech-Unternehmen noch attraktiver machen.“ Willner ergänzt: „Die Entwicklungen in der Science City Hamburg Bahrenfeld und im angeschlossenen Innovationspark sind aus DESYs Sicht einzigartig und werden dafür sorgen, dass dieser Innovations-Standort mittelfristig im internationalen Vergleich nicht mehr wegzudenken sein wird.“

Ein Element im tecHHub-Village soll das Fabrication Laboratory werden. Dort wird die Fertigung von Morgen erlebt werden können. 3D-Drucker und andere computergesteuerte Maschinen werden bereit stehen, um Kunststoffe, Holz und weitere Materialien präzise verarbeiten zu können. Das FabLab soll ein Ort werden, den alle Interessierten nutzen, neue Technologien ausprobieren oder vermitteln können. Das FabLab wird die Vernetzung des Campus mit dem Stadtteil herstellen und die interessierten Nachbarinnen und Nachbarn integrieren.

Der Senat hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Hamburg ein Netz von Innovationsparks zu errichten mit Fokus auf die Standorte Altona, Bergedorf, Harburg und Finkenwerder. Ziel ist es, durch Förderung von Netzwerken und Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft den Technologie- und Wissenstransfer zu stärken und wertvolle Innovations- und Wertschöpfungsketten abzubilden, um Fachkräfte und Unternehmen anzuziehen.

Der Innovationspark Altona am Vorhornweg und damit das tecHHub versprechen durch die Einbettung in das Ecosystem der Science City Hamburg Bahrenfeld herausragendes Potential. Mit der Science City baut die Stadt einen völlig neuen, innovativen und wissenschaftsgeleiteten Stadtteil auf. Das Paket aus exzellenten Forschungsbedingungen und attraktivem Wohnen mit kurzen Wegen, spannender Architektur und der Nähe zum Grünen, wird kluge Köpfe nach Hamburg locken. Dieser Stadtteil wird hamburgweit seinesgleichen suchen und zu einer lebenswerten Stadt beitragen.

Das Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm (HWSP)

Der staatlichen Investitionstätigkeit und Aufgabenerfüllung kommt gerade angesichts der Größe der Corona-Pandemie eine besonders wichtige Rolle zu. Deshalb hat der Senat mit der Aufstellung des Doppelhaushalts 2021/2022 ein Wirtschaftsstabilisierungsprogramm aufgelegt, welches die Nachfrage ankurbeln und die Investitions- und Innovationstätigkeit stärken wird, um damit durch zusätzliche Anstrengungen die hamburgische Wirtschaft über das Haushaltsjahr 2021 hinaus zu stabilisieren und die sozialen Folgen der Pandemie abzufedern.

Voraussetzung für die Berücksichtigung im Rahmen des HWSP ist, dass die geplanten Maßnahmen zeitnah umgesetzt werden und ihre stabilisierende Wirkung somit unmittelbar entfalten können. Damit wird der Senat einen wichtigen Beitrag zur Überwindung der ökonomischen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie leisten und die Hamburger Wirtschaft bei ihrer Rückkehr auf einen langfristigen und stabilen Wachstumspfad unterstützen.

Mit dem HWSP sollen in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt rund 900 Mio. Euro in diverse kurzfristig wirksame bzw. vorgezogene städtische Maßnahmen gelenkt werden, um einen Beitrag dazu zu leisten, dass insbesondere die Hamburger Wirtschaft durch verlässliche und verstärkte staatliche Investitionstätigkeit aus der Corona-Krise kommt. Im Mittelpunkt des Programms stehen insbesondere die wichtigen Zukunftsthemen Klimaschutz, Mobilitätswende, Digitalisierung, Forschung, Bildung und Innovation. Die Mittel sollen dabei insbesondere für konjunkturell wirksame Maßnahmen der Sanierung und des Ausbaus der städtischen Infrastruktur (z.B. in Schulen, Hochschulen, im Sport oder den Bezirken), für IT- und Digitalisierungsprojekte, für Klimaschutzmaßnahmen sowie für Förderungen in den Bereichen Gesundheit und Arbeitsmarkt, aber auch Kultur und Tourismus eingesetzt werden. Dabei stehen sowohl gesamtstädtisch relevante Maßnahmen, wie auch Projekte in den Bezirken und Stadtteilen im Fokus, da gezielte Konjunkturimpulse auch vor Ort in den Stadtteilen wirksam werden sollen. Insbesondere die Ko-Finanzierung von aktuellen, ebenfalls der Krisenbewältigung dienenden Bundesprogrammen soll durch das Wirtschaftsstabilisierungsprogramm sichergestellt werden.

Die Science City Hamburg Bahrenfeld

In der Science City Hamburg Bahrenfeld wird Wissenschaft zum Motor von Stadtentwicklung. Rund um den Forschungscampus in Bahrenfeld entstehen neue wissenschaftliche Institute und Einrichtungen sowie rund 2500 Wohnungen. Das Zukunftsbild umfasst vier Schwerpunktthemen: der Ausbau des Forschungszentrums DESY, die Entwicklung der Universität Hamburg, die Entstehung des Innovationsparks Altona sowie die „Quartiere am Volkspark“. Ziel ist ein großer lebendiger Stadtraum, in dem Arbeiten, Forschen, Studieren, Wohnen und Leben miteinander verbunden wird.

Visualisierungen

tecHHub: Um Wirtschaft und Wissenschaft noch enger miteinander zu verzahnen, soll in unmittelbarer Nachbarschaft des Gründungs- und Forschungszentrums DESY Innovation Factory II am Vorhornweg ein Ort für Startups und junge, technologieorientierte Unternehmen entstehen. (Visualisierung: JES/moka-studio)

 

 


DESY Innovation Factory: Start für integriertes Technologie- und Gründerzentrum

Wissenschaft als Innovationsmotor: Das Forschungszentrum DESY baut ein Zentrum für Start-ups, Unternehmenskooperationen und Transfer im Herzen der zukünftigen Science City Hamburg Bahrenfeld. Jetzt geht das zukunftsweisende Großprojekt – die erste Bundeseinrichtung dieser Art – in die Umsetzungsphase.

Die DESY Innovation Factory wird das Zentrum für Ideen und Innovationen, Firmengründungen und neue Forschungsmöglichkeiten in Zukunftsbranchen wie Medizintechnik, BioTech und neue Materialien. Innovationskultur auf fast 11 000 Quadratmetern. „Im direkten Umfeld der weltweit einzigartigen, analytischen Großgeräte entsteht ein neues, einzigartiges Umfeld für Innovationen von enormer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz“, sagt Dr. Arik Willner, Chief Technology Officer bei DESY, „Mit der DESY Innovation Factory schaffen wir einen Marktplatz für neue, innovative Lösungen, Produkte und High-Tech Dienstleistungen und stärken damit den Innovations- und Hightech-Standort Deutschland.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert DESY zusammen mit der Freien und Hansestadt Hamburg. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek unterstreicht: „Die Innovation Factory zeigt, wo wir als Innovationsland Deutschland hinwollen. Sie konzentriert sich auf zwei Themen, die für die Zukunft des Industriestandorts und unserer Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind: Neue Lösungen für den Gesundheitsbereich, z.B. durch die Entwicklung zukunftsträchtiger Technologien für die medizinische Bildgebung, und die Erforschung innovativer Materialien und Werkstoffe für eine nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweise. Und sie verbindet die Grundlagenforschung mit der Industrie. Genau hier ist der Bedarf riesengroß.“

Anfang 2021 startet die Ausschreibung. 2023 beginnt der Bau, 2025 soll die Innovation Factory bezugsfertig sein. Geplant, gebaut und betrieben wird sie von DESY, finanziert wird sie mit Mitteln des Bundes und der Stadt Hamburg.

Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Hamburg ist eine der attraktivsten und wirtschaftlich dynamischsten Regionen Europas. Wir sind ein hervorragender Standort für Gründerinnen und Gründer mit neuen Ideen. Mit der DESY Innovation Factory entsteht in Hamburg ein Gründerzentrum aus Grundlagenforschung, Industrie und Wirtschaft, das in Deutschland einzigartig ist. Die Innovationen, die hier entwickelt werden, können wegweisend sein in zentralen Bereichen wie der Materialentwicklung, der Nanotechnologie und den Life Sciences.“

Mit Blick auf die Science City Hamburg Bahrenfeld sagt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Die DESY Innovation Factory bietet Gründerinnen und Gründern exzellente Bedingungen, um neue Ideen aus der Forschung noch schneller in die Praxis umzusetzen. Hier entsteht ein kreativer und lebendiger Ort, der kluge Köpfe aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringt, um gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für drängende Zukunftsfragen zu arbeiten. Als wichtiger Bestandteil der Science City Hamburg Bahrenfeld wird die Innovation Factory dabei ein weiterer wertvoller Innovationsmotor für die gesamte Stadt.“

Hinter dem Konzept der DESY Innovation Factory steckt der Gedanke eines einmaligen Innovations-Ökosystems auf dem DESY-Campus: Es wird die Innovationskraft etablierter Unternehmen durch die Anbindung an das gesamte Ökosystem der Science City Hamburg Bahrenfeld stärken und Deeptech-Gründerinnen und -Gründern top ausgestattete Experimentierräume, Werkstätten und Büros bieten.Start-ups und Kooperationsprojekte sollen zudem vom Forschungsnetzwerk, Fachwissen erfahrener Spezialisten und von der herausragenden Infrastruktur des Campus profitieren: den Kompetenzzentren in Strukturbiologie, Nanowissenschaften und Lasertechnologie und von DESYs einzigartiger Nano-Analytik.

Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann sagt dazu: „DESY ist schon heute eine weltweit herausragende Forschungseinrichtung. Wenn wir mit der Innovation Factory den Transfer zur Industrie fördern, Innovationen auch langfristig marktfähig machen, dann wird DESY auch zum Wegbereiter für die gesamte Wertschöpfungskette aus dem wissenschaftlichen in den wirtschaftlichen Bereich. Ich bin überzeugt, dass sich aus dieser wissenschaftlichen Spitzenkompetenz in Hamburg künftig noch mehr erfolgreiche Unternehmensideen entwickeln werden.“

Die Gesamtkosten für Bau, Einrichtung und die ersten Betriebsjahre der DESY Innovation Factory sind mit 105,5 Millionen Euro veranschlagt. 90 Prozent davon trägt der Bund, die weiteren 10 Prozent die Stadt Hamburg. Wirtschaftssenator Westhagemann: „Man darf weder bei Wissenschaft noch bei Innovation sparen.“

DESY Innovation Factory – Wichtiges in Kürze

  • Integriertes Technologie- und Gründerzentrum, Ort für Transferaktivitäten und Brückenforschung
  • Fokus: Life Sciences und neue Materialien
  • Zugang zu den Forschungsinfrastrukturen von DESY
  • Zeitplan: 2021: Start Ausschreibung, 2023: Baubeginn, 2025: Eröffnung
  • Gesamtkosten: 105,56 Millionen Euro. 95 Millionen Euro aus Bundesmitteln. 10,56 Millionen Euro trägt die Stadt Hamburg

Ein Zentrum, zwei Gebäude: Die DESY Innovation Factory entsteht

  1. direkt auf dem Campus in unmittelbarer Nähe zu den Experimentierstationen an der Röntgenstrahlungsquelle PETRA III und dem DESY NanoLab als Forschungsgebäude (7200 Quadratmeter Nutzfläche). Für neu gegründete Unternehmen und anwendungsnahe Forschungsprojekte;
  2. auf dem Gelände des Forschungs- und Innovationsparks am Vorhornweg, im Nordwestern der zukünftigen Science City Hamburg Bahrenfeld (3100 Quadratmeter Nutzfläche). Für bereits etablierte Unternehmen, für die die Verbindung zum DESY-Campus und die Vernetzung mit der Wissenschaft ein zentraler Aspekt ihres Business Modells sind.

Die Science City Hamburg Bahrenfeld

In der Science City Hamburg Bahrenfeld wird Wissenschaft zum Motor von Stadtentwicklung. Rund um den Forschungscampus in Bahrenfeld entstehen neue wissenschaftliche Institute und Einrichtungen sowie rund 2500 Wohnungen. Das Zukunftsbild umfasst vier Schwerpunktthemen: der Ausbau des Forschungszentrums DESY, die Entwicklung der Universität Hamburg, die Entstehung des Innovationsparks Altona sowie die „Quartiere am Volkspark“. Ziel ist ein großer lebendiger Stadtraum, in dem Arbeiten, Forschen, Studieren, Wohnen und Leben miteinander verbunden wird.

Die DESY Innovation Factory wird zwei Standorte haben: Auf dem DESY-Gelände und im Forschungs- und Innovationspark Altona am Vorhornweg (Fotomontage: DESY/R. Schaaf, Atelier Disko).

Unterzeichnung des Vertrages

Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

Das Bezirksamt Altona, die Bezirksversammlung Altona und die Science City Hamburg Bahrenfeld GmbH haben am Freitag, den 18. September 2020 im Altonaer Rathaus eine weitreichende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin verpflichten sich das Bezirksamt Altona und die Science City Hamburg Bahrenfeld GmbH zu einer umfassenden Kooperation für alle Belange der Science City-Entwicklung.

 

Unterzeichnung des Vertrages

 

Es wird weitestgehende Transparenz hergestellt, der Austausch von Informationen sichergestellt und die gemeinsame Meinungs- und Entscheidungsbildung befördert. Überdies wird ein öffentlicher Beteiligungs- und Kommunikationsprozess in unterschiedlichen Formaten und zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Formen der Bürgerbeteiligung garantiert.

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