Mitwirkende an Stadtteildelegation gesucht
Das Planungsverfahren Quartiere am Volkspark startet und wird begleitet von einer Stadtteildelegation
Sie wollen mehr wissen? Sie wollen sich bewerben? Hier gibt es die Infos!
Stadtteildelegation kurz erklärt
Um was geht es: Die Stadtteildelegation, bestehend aus 6 Personen aus der Nachbarschaft, begleitet das Planungsverfahren Quartiere am Volkspark (September 2023 bis Juli 2024). Die Delegation vertritt die Perspektive der vor Ort lebenden und arbeitenden Menschen und tritt in einen Austausch mit den Planungsteams und dem Auswahlgremium.
Warum: Planungsverfahren sind komplex, strecken sich über einen langen Zeitraum und können dadurch undurchsichtig erscheinen. Mit der Stadtteildelegation erhalten Menschen aus der Nachbarschaft die Möglichkeit, den Prozess zu begleiten und Anmerkungen und Erfahrungen aus dem Stadtteil-Alltag in den Entwurfsprozess einzubringen.
Wer: Die Stadtteildelegation setzt sich zusammen aus
- Personen, die in einer Interessengemeinschaft/Gruppe/Verein/Verband organisiert sind und (idealerweise) bereits an Beteiligungsformaten zu den Quartieren am Volkspark (z. B. an den Werkstätten im August und September 2021) teilgenommen haben. Sie vertreten in erster Linie die Perspektive ihrer Interessengemeinschaft/Gruppe/Verein/Verband sowie
- Personen, die nicht als Teil einer Gruppe an der Stadtteildelegation teilnehmen und ihre nachbarschaftliche Perspektive einbringen.
Teilnehmendenkreis a wird von den Interessengemeinschaften/Gruppen/Vereinen/Verbänden aus der Nachbarschaft gewählt. Teilnehmendenkreis b wird auf Grundlage der Kriterien Altersgruppe, Geschlecht sowie Beweggründe zur Teilnahme an der Delegation gelost.
Wann?
- Am 20.09.23 lernt sich die Stadtteildelegation kennen (18:00 – 20:00 Uhr)
- Am 06.10.23 findet das sogenannte Rückfragenkolloquium statt (tagsüber)
- Am 07.10.23 findet die Auftaktveranstaltung statt (Abendveranstaltung)
- Termine 2024 entnehmen Sie bitte der „Information Stadtteildelegation“ (siehe unten).
Sie möchten sich bewerben?
Option a: Sie möchten sich gemeinsam mit ihrer Interessengemeinschaft/Gruppe/Verein/Verband für die Teilnahme bewerben? Dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail an beteiligung@sciencecity.hamburg bis zum 21. August 2023.
Option b: Sie möchten sich nicht gemeinsam mit einer Gruppe, sondern als Person aus der Nachbarschaft bewerben? Dann bekunden Sie bitte Ihr Interesse bis zum 28. August 2023! Entweder direkt online via Typeform: https://hafencity.typeform.com/to/eeOYcFqB oder per Ausdruck und zum Zusenden: Interessenbekundung (PDF).
Sie haben Interesse mehr zu erfahren? Hier gibt es umfänglichere Informationen: Informationen zur Stadtteildelegation (PDF).
Sie haben Rückfragen? Schicken Sie uns bitte eine E-Mail an beteiligung@sciencecity.hamburg
Foto: Stefan Groenveld

Science City Dialoge: Einladung zur Informationsveranstaltung am 29. Juni 2023
Einladung zur Informationsveranstaltung am 29. Juni 2023 von 18:30 – 20:00 Uhr im Infocenter, Albert-Einstein-Ring 8-10, 22761 Hamburg
In Hamburg Bahrenfeld entsteht auf 125 ha Gesamtfläche die Science City, ein ganzheitlicher Stadtraum für Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, der Leben, Forschen, Erholen und Arbeiten miteinander verbinden. Beteiligt sind unterschiedliche Akteur:innen, die eng zusammenarbeiten.
Seit 2020 werden sie in unterschiedlichen Formaten mit verschiedenen Themenschwerpunkten in die Entwicklung der Science City eingebunden. Neben zwei Foren, in denen die Gesamtentwicklung thematisiert wurde, erarbeiteten 2021 Bürger:innen in mehreren Werkstätten, einer Online-Beteiligung sowie in einem Kinder- und Jugendworkshop Ideen und Prüfaufträge für das Planungsverfahren zu den Quartieren am Volkspark (Trabrennbahn/Kleingärten/Holstenkamp).
Am 29.06.2023 geben wir einen Überblick über die nächsten Planungsschritte und erläutern, an welchen Stellen die Ergebnisse der Beteiligung in die Planung einfließen und wie sich alle Interessierten erneut einbringen können.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Die Veranstaltung wird in die Deutsche Gebärdensprache gedolmetscht.
Um Anmeldung wird gebeten.
Online unter https://hafencity.typeform.com/to/kj4adIdF
oder persönlich im Infocenter Dienstag, 10:00–14:00 Uhr, oder Donnerstag, 14:00–18:00 Uhr.
Foto: Miguel Ferraz

Einladung an die Nachbarschaft: Infoveranstaltung Neubau HAFUN am 29. März
Mit dem HAFUN (Hamburg Fundamental Interactions Laboratory) entsteht in der Science City Hamburg Bahrenfeld ein weiteres Zentrum für Spitzenforschung im Bereich Physik.
Die Universität Hamburg und die Freie und Hansestadt Hamburg planen hier einen Forschungsneubau, für den Ende Februar der Architekturentwurf vorgestellt wurde.
Kommenden Mittwoch, den 29. März findet nun eine Infoveranstaltung statt, zu der alle Nachbarinnen und Nachbarn eingeladen sind, die sich genauer über das Projekt informieren möchten.
Was entsteht hier genau? Woran wird geforscht?
Unter anderem diese Fragen werden kommende Woche in der Luruper Chaussee 149, im Light & Schools (Gebäude 60, Raum L0001) ab 17 Uhr beantwortet.
Einladung (einschl. Anfahrtsskizze)

Die Science City auf der Mipim
Einmal jährlich findet in Cannes die MIPIM statt, eine der weltweit bedeutendsten Immobilienmessen.
Zwischen dem 14. und dem 17. März sind auch die vier großen Zukunftsvorhaben Hamburgs – HafenCity, Grasbrook, Billebogen und Science City Hamburg Bahrenfeld präsent – als Hauptstandpartner des Gemeinschaftsstandes der Freien und Hansestadt Hamburg am Stand R8.B20 im Palais des Festivals.
Traditionell findet am zweiten Messetag der Hamburg.HafenCity.Empfang statt. Am 15. März um 15 Uhr diskutieren Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, der Vorsitzende der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, Dr. Andreas Kleinau sowie der Geschäftsführer der Hamburg Invest Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Dr. Rolf Strittmatter zu den aktuellen Herausforderungen im Hamburger Kontext, moderiert von Dorothee Wetzler-Stöbe.
Weitere Infos hier.
Für alle, die vor Ort sind: Wir freuen uns auf Sie am Stand R8.B20.
Foto: Stefan Groenveld

In der Science City entsteht ein modernes Zuhause für exzellente Physik: Architekturentwurf für HAFUN vorgestellt
Die Science City Hamburg Bahrenfeld wird zum neuen Aushängeschild für die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Mit dem Neubau HAFUN entsteht hier nun ein weiteres Zentrum für Spitzenforschung im Bereich Physik.
Den Architekturentwurf für das Hamburg Fundamental Interactions Laboratory (HAFUN) hat am Freitag Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank gemeinsam mit Prof. Dr. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg, Sprinkenhof-Geschäftsführer Martin Görge und Oberbaudirektor Franz-Josef Höing vorgestellt.
Im Wettbewerb hatte sich der Entwurf des renommierten dänischen Architekturbüros C.F. Møller durchgesetzt. Nach einem breit aufgesetzten Auswahlverfahren kann damit nun die Planung des Laborgebäudes beginnen.
Im HAFUN werden zukünftig die Wissenschaftler:innen des Exzellenzclusters Quantum Universe der Universität Hamburg arbeiten und forschen – und dabei spannenden Fragen nachgehen wie: Was ist Dunkle Materie und wie ist sie entstanden?
Die bestehenden Physik-Gebäude der Universität Hamburg wie HARBOR und CHYN befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft und sollen Synergien zwischen den Wissenschaftler:innen und den unterschiedlichen Forschungsfeldern fördern.
Im Rahmen des Pressetermins unterstrich Oberbaudirektor Höing die Zugänglichkeit des künftigen Gebäudes: „Mit dem neuen Forschungsbau HAFUN bekommen der Campus und der Stadtteil ein lebendiges und transparentes Haus, das im Erdgeschoss mit einem Schaufenster der Wissenschaft Einblicke in die Arbeit der Forschung ermöglicht und gleichzeitig den Vernetzungsgedanken innerhalb der Wissenschaft unterstreicht.“
Das Leitmotiv der inneren und äußeren Vernetzung prägt die Gesamtentwicklung der Science City auf vielen Ebenen. Denn der integrierte Standort bietet neben Forschungsräumen ein attraktives Umfeld für das Wohnen, Leben, Arbeiten und Erholen – mit kurzen Wegen, verschiedensten Nutzungen und der Nähe zum Hamburger Volkspark.
Visual: C.F. Møller
